Am IDAHOBIT, dem internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie bzw. -
feindlichkeit, der am 17. Mai gefeiert wird, hat die Queer AG unserer Schule eine Veranstaltung in
der Pausenhalle geplant. Neben bunt dekorierten Kuchen und Muffins gab es auch Sticker zu
gewinnen. Aber natürlich gab es den nicht umsonst! An Stellwänden, überall in der Eingangshalle,
standen viele Infos rund um die Themen sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität. Die AG
trifft sich meist ein bis zweimal die Woche. Dabei geht es einmal darum, den SchülerInnen einen
Safe Space zu ermöglichen. Man kann über Erfahrungen und alles Mögliche plaudern, alle sind
willkommen, ohne bewertet zu werden. Die Idee zu der IDAHOBIT-Aktion soll besonders in der
ganzen Schule für mehr Akzeptanz und Sicherheit sorgen und das Thema allgemein bekannter
machen. Denn leider sind in vielen Ländern Homo-, Bi-, Inter- oder Transsexuelle immer noch stark
benachteiligt, bzw. illegal. Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) hat Transsexualität erst 2018
als Krankheit gestrichen. Es gibt also noch viel zu kämpfen, bis alle Menschen, egal welcher
Sexualität, gleichberechtigt sind.


Das ist die Mission unserer Queer AG. Das durch den Kuchenverkauf eingenommene Geld wurde
z.B. an eine Organisation gespendet. Aber vor allem hilft die AG, hier an der Schule dem Thema
mehr Gehör zu verschaffen!

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